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Zahlreiche Funktionen – kompakt untergebracht: Neuer Ionisierer der Serie IZS51 überzeugt vielfach

Zahlreiche Funktionen – kompakt untergebracht: Neuer Ionisierer der Serie IZS51 überzeugt vielfach

Branchenweit gibt es Anwendungen, die mit statischer Elektrizität zu kämpfen haben. Unternehmen setzen dazu auf Ionisierer in verschiedenen Ausführungen – und müssen häufig aufgrund von wenig Platz Kompromisse eingehen. SMC hat daher seiner etablierten Serie IZS41 ein Lifting verpasst – mit vielen optimierten Features. Der neue Ionisierer der Serie IZS51 in Stabausführung überzeugt u. a. durch seine kompakte Bauweise mit integrierter Spannungsversorgung und ist optional auch mit integriertem Ventil erhältlich – ideal zur Installation in engen Platzverhältnissen. Anwender profitieren von optimierter Kommunikation per IO-Link und einem neuen, anwenderfreundlichen Kassetten-Design. Zusätzlich sorgt ein automatischer Abgleichsensor für höhere Zuverlässigkeit und einfachere Wartung.

Ob in der Automobilbranche, der Verpackungsindustrie oder der Elektronikherstellung – überall muss der Abbau statischer Elektrizität erfolgen, um etwa die Verunreinigung von Komponenten zu verhindern oder Produktionsfehler zu vermeiden. Damit dies auch in engen Räumen gelingt und sich platzsparende Maschinen konstruieren lassen, hat der Automatisierungsspezialist SMC den Ionisierer der Serie IZS51 in Stabausführung entwickelt. Er überzeugt allem voran mit seiner kompakten Bauweise, einer erleichterten Installation und einer einfachen Wartung. Zudem bietet die neue Variante die Option einer vollständig integrierten Ventileinheit, die neben zusätzlicher Platzeinsparung auch den Durchflussverbrauch im Standby-Modus senkt. Darüber hinaus ist der Ionisierer IO-Link-kompatibel und verfügt über ein LCD-Display für Statusmeldungen sowie über einen automatischen Abgleichsensor. Zusätzlich senkt ein neues Kassetten-Design den Wartungsaufwand.

Spart Platz, aber nicht an Leistung
Der neue Ionisierer der Serie IZS51 zeichnet sich im Vergleich zu seinem Vorgängermodell durch ein deutlich schlankeres Profil aus. So wurde die Höhe um 24 mm und die Breite um 16 mm reduziert, was zu Abmessungen von nur 70 x 28 mm führt. Dabei befinden sich sowohl die elektrische Verdrahtung (M12-Stecker) als auch die Luftleitung auf einer Seite. Zugleich besteht die Option, ein 2/2-Wege-Ventil zur Unterbrechung der Druckluftversorgung und der Ionenerzeugung direkt zu integrieren. Im Gegensatz zu einer separaten Ventileinheit wird damit zusätzlicher Platz eingespart und der Installationsaufwand dank der geringeren Verdrahtung reduziert. Im Standby-Modus senkt das Ventil den Durchfluss auf null und reduziert den Stromverbrauch auf lediglich 25 % des Wertes, der während der Ableitung statischer Elektrizität erforderlich ist.

Zugleich spart der Ionisierer nicht an Leistung: Der Abbau der statischen Elektrizität von 1000 V auf 100 V bei einer geladenen Platte und einem Abstand von 100 mm gelingt in nur 0,1 Sekunden. Ein automatischer Abgleichsensor sorgt währenddessen dafür, dass nicht nur eine gleichmäßige Anzahl an positiven und negativen Ionen produziert wird. Auch regelt er die Offset-Spannung für eine konstante Spannung. Das verbessert die Luftqualität für eine gesündere Umgebung, verringert den Wartungsaufwand und reduziert den Stromverbrauch. Insgesamt profitieren Anwender von hoher Leistung auf kleinem Raum, einer vereinfachten Verdrahtung und Installation, reduzierter Fehleranfälligkeit und einem geringeren Stromverbrauch.

Performance-Vorteile bei Design und Kommunikation
Eine weitere Stärke des neuen Ionisierers liegt im überarbeiteten Kassetten-Design. Statt getrennter Luftströme sind diese in einem einzigen Luftdurchgang kombiniert: Dieselbe Luft strömt um die Elektronadel (wahlweise aus Wolfram oder Silizium) und wird auch zur Unterstützung der Ionenübertragung genutzt. Das sorgt für weniger Verunreinigung der Elektronadeln, reduziert den Wartungsaufwand und parallel dazu verkürzt sich die Zeit zum Abbau der statischen Elektrizität im Vergleich zum Vorgängermodell um rund 14 %. Je nach Anwendung besteht zudem die Wahl zwischen unterschiedlichen Kassetten-Varianten: von hohem über mittleren bis niedrigen Durchfluss.

Auch in Sachen Kommunikation und Übersicht überzeugt die Serie IZS51. Dank der IO-Link-Kompatibilität lässt sich aus der Ferne etwa anhand der IO-Link-Zyklusdaten die Ionenbalance überwachen, Komponentenfehler abfragen und Parameter schnell und sicher einstellen – auch mit automatischer Kopierfunktion beim Austausch eines Geräts. Über eine Fernbedienung gelingen die Steuerung und die Einstellung von Parametern noch bequemer. Die Folge: erleichterte Fernwartung und -steuerung, Vermeidung von Einstellfehlern und geringerer Arbeitsaufwand. Zusätzlich steigert ein integriertes zweifarbiges LCD-Display die Anwenderfreundlichkeit. Hierüber lässt sich der Betriebsstatus etwa zur Frequenz, zur Offsetspannung oder zur Wartung einschließlich Fehlerkennung auf einen Blick am Gerät überprüfen.

 

Abbildung: Der Ionisierer in Stabausführung der Serie IZS51 überzeugt dank kompaktem Design und der Option einer vollständig integrierten Ventileinheit, die zusätzlich Platz einspart. Darüber hinaus verfügt der Ionisierer über einen Ausgleichsensor und ein LCD-Display für Statusmeldungen und ist IO-Link-kompatibel. Ein neues Kassetten-Design reduziert den Wartungsaufwand.

Foto: SMC Deutschland GmbH

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Ihr Pressekontakt: Fabienne Vogt

03.06.2025