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Drei Parameter auf einen Blick:  Der neue Standard für Drucksensoren von SMC

Drei Parameter auf einen Blick: Der neue Standard für Drucksensoren von SMC

Korneuburg, Dezember 2021: Um etwa in einem Druckluftsystem den aktuellen Ist-Wert mit den eingestellten Sollwerten zu vergleichen, müssen Anwender bei herkömmlichen Drucksensoren die Anzeige per Knopfdruck wechseln. Das ist unpraktisch. Die neuen, digitalen Drucksensoren der Serie ZSE20/ISE20 von SMC liefern dagegen das Ergebnis auf einen Blick.

Als einziger Drucksensor können alle digitalen Drucksensoren der Serien ZSE20/ISE20 ab sofort neben dem aktuellen Druckwert noch zwei weitere Parameter in einer zweiten Zeile anzeigen. „Hier können Anwender frei zwischen der Anzeige von Sollwert (Grenzwert), Hysterese Wert, Höchst- oder Tiefstwert oder der Verzögerungszeit wählen“, erläutert Raul Lucescu, Product Manager bei SMC Austria, den Unterschied zu herkömmlichen Drucksensoren, die weitere Parameter erst auf Knopfdruck anzeigen.

SMC hat eine ganze Reihe von Verbesserungen bei den digitalen Drucksensoren eingeführt: Einige der neuen Modelle der ZSE/ISE-Serie verfügen über zwei Ausgänge mit frei einstellbarer, analoger Ausgangsoption. Eine IO-Link-Schnittstelle ist ebenfalls integriert. Im Zuge der Reduzierung des Energieverbrauchs gelang es, die Stromaufnahme modellabhängig um bis zu 60 % auf 25 mA bzw. 35 mA zu senken. Ferner haben einige Anpassungen am Gehäuse die Maße und das Gewicht weiter reduziert. Das schont vor allem bei hochdynamischen Roboteranwendungen die Anlagen, spart Energie und hilft in beengten Einbausituationen bei der Montage. Ebenfalls ein wichtiges Kriterium für viele Anwender: Mit den digitalen Drucksensoren der Serie ZSE20/ISE20 ist es möglich, den vergrößerten Einstellbereich der Ansprechzeit flexibel auf die Anforderungen hochdynamischer oder träger Prozesse einzustellen.

Ansprechzeit von 1,5 bis 5.000 ms
Das Spektrum der einstellbaren Ansprechzeiten hat SMC mit 1,5 ms und 5.000 ms nach oben und unten leicht ausgedehnt. Der Grund ist einfach: In Hochgeschwindigkeitslinien werden bei zu langer Ansprechzeit auftretende Fehler nicht rechtzeitig erkannt. Bei immer schneller werdenden Prozessen ist daher eine sensiblere Einstellmöglichkeit für viele Anwender von Vorteil. Andererseits können bei zu kurzen Ansprechzeiten in weniger dynamischen Prozessen bereits unkritische Ausreißer als falsche Signale erkannt werden. Mit der Folge, dass die Drucksensoren eine Anwendung unnötig stoppen. Die Lösung sind längere Ansprechzeiten.

Die Geräteserie ist in drei Nenndruckbereiche gegliedert:
- Serie ISE20#: -0,1 bis 1 MPa
- Serie ZSE20#: 0 bis -101 kPa
- Serie ZSE20#F: -100 bis 100 kPa


Für viele Anwendungen geeignet
Typische Anwendungen für digitale Drucksensoren der Serie ZSE20/ISE20 sind Luftdruckmessung in Roboterarmen, die Überprüfung von Ausgangsdruck und Ansaugdruck bei Pick-and-Place-Anwendungen, die Drucküberwachung in Gasbehältern oder die Luftzufuhr in Beförderungssystemen. Als geeignete Medien kommen hierbei Druckluft, nicht korrodierendes bzw. nicht entzündliches Gas sowie Flüssigkeiten, die rostfreien Stahl nicht korrodieren lassen, zum Einsatz. Für Raul Lucescu sind die digitalen Drucksensoren der Serie ZSE20/ISE20 erste Wahl für alle Anwender, die einen kompakten, energiesparenden Sensor mit schneller Messwertablesung, einfacher Einstellung und flexibel wählbarer Schaltoption am analogen Ausgang suchen.

15.12.2021